Indische Rinderkinder mit Pfau

Es lebte ein Inder,

 der suchte eine Frau,

  drum nutzte er Tinder,

   und warb wie ein Pfau.

Die Hochzeit kam, wie auch Kinder,

 doch statt einer Sau

  verehrten sie Rinder

   und verloren den Pfau.

Belohnung versprach sich der Finder,

 (er hielt sich für schlau)

  und hoffte nicht minder

   - man ahnt es: genau! -

    auf die Frau vom Inder –

     welch eine Sau!

Auf dem Weg stand ein Blinder,

 der spielte Mau-Mau

  mit einem taubstummen Pfründer;

   und der Sommer war lau.

Bekannt war der Finder

 im ganzen Gau

  als ganz böser Schinder,

   weshalb im Dämmertau

    ein lahmer Korbbinder

     bei der Abendschau

      als Behindertengründer

       auf dem benachbarten Bau

        den Krückstockzünder

         martialisch rau

          erprobte - auf dem Kreuz vom Sünder.

Die Wolken waren grau

 und offen die Münder

  der Leute im Menschenstau.

Das hörte der Inder

 und erinnerte sich flau

  und mitfühlend, irgendwann im nächsten Winter:

„Au!“